Gourski

Erste musikalische Schritte am Klavier machte Gourski bereits im Kindesalter. Ein Jahrzehnt später entdeckte er die elektronische Musik für sich. Vorerst nur passiver Hörer, begeisterte er sich für instrumentale elektronische Ambient- und Melodic-Produktionen. Beeinflusst durch den rockigen Sound der frühen 2000er, interessierte er sich bald auch für die härtere Seite der elektronischen Musik.

Gourski besuchte zahlreiche einschlägige Shows, und je mehr gute Künstler er sah desto mehr wuchs seine Musiksammlung zuhause – jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Kölner Jung sich endlich selbst an den Decks ausprobieren wollte. In undergroundigen Bedroom-Sessions, später ersten selbst veranstalteten Events und schließlich externen Bookings feilt er unermüdlich daran immer präzisere, rundum harmonische Mixes abzuliefern. Seine Maxime: kompromissloser, ehrlicher, mitreißender Drum&Bass von A bis Z.

Mittlerweile hat der Senkrechtstarter schon mit einer ansehnlichen Liste großer Künstler auf der Bühne gestanden: Noisia, Flux Pavilion, Netsky, Calyx&Teebee, Maduk, Chris SU, The Prototypes und Hybrid Minds sind nur ein paar davon. Neben regelmäßigen Auftritten in seiner Heimatstadt Köln hat Gourski sein Können auch schon auf Festivals wie der Nature One oder im World Club Dome unter Beweis gestellt. Wenn er nicht gerade hinter den Turntables steht oder sich in Clubs von anderen Künstlern inspirieren lässt, trifft man Gourski produzierend im heimischen Studio an. Hier schraubt er an eigenen Produktionen, widmet sich seinem Studium oder durchstreift die Domstadt mit seiner Kamera.

Gourskis Live-Performances sind energiegeladen, abwechslungsreich und oft mit Überraschungsmomenten versehen. Ob melodisch, treibend, verspielt oder experimentell: Das Publikum liebt Gourskis Sets, in denen er mit spontanen Ausflügen in andere Genres auffällt und zugleich treffsicher beweist, dass es keinen Musikstil gibt, der nicht mit einem Kick-Snare-Pattern bei 175 BPM harmoniert.